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Ökologische Nachhaltigkeit im Krankenhaussektor – zwischen ökonomischen Zwängen und ökologischer Verantwortlichkeit, Teil 1: Klimaschutz ist Gesundheitsschutz, Teil 2: Umweltschutz im Finanzierungssys

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Produktbeschreibung
Das Gebot umweltschonenden und -schützenden Verhaltens hält zunehmend im Gesundheitswesen Einzug und macht auch vor dem stationären Sektor nicht halt. Dies erscheint insbesondere mit Blick auf die nationalen und internationalen Klimaziele nicht nur nachvollziehbar, sondern sogar zwingend geboten, und ist doch alles andere als selbstverständlich. Vorbehalte ergeben sich zuvörderst daraus, dass die zugelassenen Krankenhäuser in Deutschland (insbesondere Plan- und sonstige Versorgungsvertragskrankenhäuser) vielfach unter Kostendruck stehen, was Aspekte ökologisch nachhaltigen Wirtschaftens und gar Kraftanstrengungen etwa in Richtung einer maximal möglichen Dekarbonisierung in den Hintergrund treten lassen.
Nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) ist die Finanzierung stationärer Einrichtungen in Deutschland dual aufgestellt. Investitionskosten für Anlagen und Gebäude sind von den Ländern zu schultern, alle übrigen Kosten müssen aus Pflegesätzen bestritten werden (§ 2 Nr. 2 und 4 KHG). Sind die Bundesländer vor diesem Hintergrund verpflichtet, den anspruchsberechtigten Krankenhäusern auch Investitionsmaßnahmen zum Umweltschutz zu finanzieren?
12. Jahrgang 2023
Heft 2
Seitenbereich 42 - 46, Dateigröße 0,9 MB

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