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Als ein "Junktim zwischen Heilen und Forschen" charakterisierte Freud die Forschung in der Psychoanalyse. Das analytische Verfahren sei das einzige, bei dem dies kostbare Zusammentreffen gewahrt bleibe. Bis heute provoziert die "Junktimforschung" Kontroversen zwischen der "klinischen" Forschung, die in der analytischen Situation selbst stattfindet, und der "extraklinischen" Forschung, die im Anschluss erfolgt - innerhalb und außerhalb der psychoanalytischen Community. Drei namhafte psychoanalytische Forscher stellen anhand eigener Studien und konzeptueller Überlegungen ihre Positionen zur Diskussion.
Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber, Geschäftsführende Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts, Frankfurt a. M., lehrt Psychoanalyse an der Universität Kassel. Prof. Dr. Cord Benecke ist Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Kassel. Stephan Hau ist Professor für Klinische Psychologie an der Universität Stockholm. Bis 2005 war er am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt a. M. tätig.