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Schutz von Amphibienlaichgewässern vor Pestizideinträgen durch Gewässerrandstreifen

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Produktbeschreibung
Viele heimische Amphibienpopulationen kommen in der Kulturlandschaft vor. Zumindest 5-10m breite Gewässerrandstreifen können für manche Stoffe (wie etwa für das Herbizid Glyphosat) effektiv Konzentrationen in Gewässern verhindern, welche schädlich auf dort vorkommende Amphibienlarven wirken. Bei anderen Stoffen (wie etwa bei dem Insektizid Cypermethrin) muss die Wirksamkeit dieser Maßnahme nochmals durch Felduntersuchungen überprüft werden. Informationen zu Wirkstoffkonzentrationen in kleinen Gewässern beruhen fast immer nur auf Modellierungen und nicht auf tatsächlichen Feldmessungen. Zudem werden nach den derzeitigen rechtlichen Vorgaben viele Laichgewässer gar nicht erst als "Gewässer" anerkannt und dementsprechend nicht geschützt. Zuletzt besteht das Problem, dass der Schutz der Laichgewässer ohne den zusätzlichen Schutz der Landlebensräume und Wanderkorridore wenig nützt. Hier mangelt es noch an ausreichenden Grundlagendaten und der Umsetzung von Schutzkonzepten.
90. Jahrgang 2015
Heft 5
Seitenbereich 224 - 229

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