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Nicht invasive genetische Untersuchungen des Feldhamsters und ihr Beitrag zu Erfassung, Monitoring und Populationsabgrenzung

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Produktbeschreibung
Anhand von aktuellen Forschungsarbeiten wird die Bedeutung begleitender genetischer Untersuchungen in Feldhamsterschutz- und Monitoringprojekten exemplarisch aufgezeigt. Mittels einfacher Haarfallen und hochauflösender Mikrosatellitenmarker gelingt es, Feldhamster individuell voneinander zu unterscheiden, Verwandtschaftsbeziehungen aufzulösen und die Dynamik innerhalb von Populationen zu erfassen. Die genetischen Analysen zeigen, dass Feldhamsterpopulationen durch Isolation und Lebensraumverlust beeinträchtigt sind. Des Weiteren kann die effektive Populationsgröße erfasst werden, die bessere Abschätzungen des Erhaltungszustands liefert, als es einfache Baukartierungen vermögen. In Erhaltungszuchten und Wiederansiedlungsprojekten wird das genetische Monitoring genutzt, um den Erfolg der Maßnahmen zu bewerten und zwischen autochthonen und angesiedelten Tieren zu unterscheiden. Wir empfehlen daher die Integration genetischer Erfassungsmethoden im Rahmen von Monitoringprogrammen und Schutzprojekten, um zukünftig Bestandstrends sowie den Erhaltungszustand von Populationen detaillierter erfassen zu können.
89. Jahrgang 2014
Heft 8
Seitenbereich 356 - 363

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