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Die "Gleichschaltung" des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland

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Produktbeschreibung
Unter der NS-Diktatur waren den Sportvereinen dezidiert politische Aufgaben zugedacht, gleichwohl stand das freiheitliche bürgerliche Vereinswesen im Gegensatz zu den Herrschaftsstrukturen des Regimes. Die NS-Politik verfolgte eine ebenso umfassende wie radikale "Gleichschaltung" des Sports, musste die totale Umsetzung dieses Plans aus taktischen Gründen jedoch auf die Zeit nach dem "Endsieg" vertagen. Viele Details der Gleichschaltungsprozesse im Fußballsport unter der NS-Diktatur sind weitgehend unbekannt. Der Band schließt anhand neuer Archivrecherchen einige dieser Lücken und zeigt ferner Kontinuitäten zwischen den beiden deutschen Diktaturen auf. Der Fokus soll dabei nicht nur auf den Anspruch des Regimes gelegt werden, den Sport der Partei zu unterwerfen, sondern auch darauf, inwieweit er in die Tat umgesetzt wurde.
Aus dem Inhalt
Autorenporträt
Dr. Markwart Herzog, Religionsphilosoph und Sporthistoriker, ist Direktor der Schwabenakademie Irsee.
2016. 468 Seiten mit 36 Abb., kartoniert, 232mm x 155mm x 26mm
ISBN 978-3-17-030957-9

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