Disease Staging

Disease Staging liefert Krankenhäusern, Klinikverbänden und der Gesundheitspolitik wichtige zusätzliche Informationen zu Morbiditätslast, Ressourcenverbrauch und Qualität der Leistungserbringung in Ergänzung zu etablierten rein DRG-basierten Instrumenten. Die Methodik ist im Vergleich zum deutschen Casemix-Instrumentarium äußert robust und international breit validiert. Für Planungs- und Investitionsentscheidungen der Klinik ist die mit Disease Staging beantwortbare Frage nach der Verteilung der Fallschwere in den betreffenden Interventionen und der Zeitachse von erheblicher Bedeutung. Die in Deutschland zunehmend offensiv geführte Qualitätsdiskussion und -darstellung erhält hierdurch wichtige Impulse. Die Autoren erläutern die Methode und zeigen anhand zahlreicher Beispiele die Vorteile dieses Klassifikationsansatzes.