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Schnittstellenmanagement bei einem Verdacht einer Infektionskrankheit in einem Luftfahrzeug

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Produktbeschreibung
Fällt an Bord eines Verkehrsflugzeugs ein Passagier auf, der Krankheitssymptome zeigt, die mit einer lebensbedrohlichen Infektionskrankheit einhergehen können, wird dies vom Kapitän des Flugzeugs vor der Landung an die zuständigen Stellen gemeldet. Weltweit stehen hierfür spezielle Flughäfen zur Verfügung, um den krankheitsverdächtigen Passagier und die weiteren Fluggäste sowie Crewmitglieder nach erfolgter Landung so zu betreuen, dass möglichst keine weiteren Gefahren entstehen. Die Bewältigung dieses Einsatzes ist äußerst komplex und erfordert enge Absprachen sowie definierte Prozesse unterschiedlicher polizeilicher und nichtpolizeilicher Gefahrenabwehrbehörden. Der Beitrag beschreibt das Management vor und nach der Landung einer solchen infektiologischen Luftnotfalllage anhand einer 2018 durchgeführten Großübung am Flughafen Frankfurt am Main. Die globalen Übertragungswege des Corona-Virus SARS-CoV-2 ließen erkennen, dass insbesondere die Nutzung von Luftfahrzeugen zu einer schnellen Verbreitung hochpathogener und/oder hochkontagiöser Infektionserreger führen kann. Die beschriebenen Verfahren und Erkenntnisse der dargestellten "PAXInfect"-Übung haben stark dazu beigetragen, auch die infektiologische Lage durch das Corona-Virus bei einer Vielzahl ankommender weltweiter Rückholflüge sicher abzuarbeiten.
74. Jahrgang 2020
Heft 6
Seitenbereich 467 - 476, Dateigröße 17,2 MB

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